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   BVerwG, 27.10.1955 - IV C 101.54   

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BVerwG, 27.10.1955 - IV C 101.54 (https://dejure.org/1955,727)
BVerwG, Entscheidung vom 27.10.1955 - IV C 101.54 (https://dejure.org/1955,727)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Oktober 1955 - IV C 101.54 (https://dejure.org/1955,727)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 08.09.1953 - III A 8.53

    Soforthilfegesetz (SHG)

    Auszug aus BVerwG, 27.10.1955 - IV C 101.54
    Im Soforthilferecht, das in § 31 auf die Person des "Geschädigten" abstellte und in Nr. 2 als "Sachgeschädigten" denjenigen bezeichnete, der einen Sachschaden im Sinne der Kriegssachschadenverordnung erlitten hatte, hatte die Rechtsprechung (Spruchsenat Urt. vom 9. Mai 1951 Amtl. Sammlg. S. 35; BVerwG III A 8.53 Urt. vom 8. September 1953 - RLA 1953, 371 = LA 1953, 374) sogar nur dem Sacheigentümer, nicht aber auch dem sonst an der Sache Berechtigten einen Anspruch zuerkannt.
  • BVerwG, 04.11.1954 - III C 16.53

    Ausgleichsberechtigung des unmittelbar Geschädigten nach dem

    Auszug aus BVerwG, 27.10.1955 - IV C 101.54
    Zu §§ 13 Abs. 1 Nr. 4, 239, 261 LAG hat der III. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in seinen Urteilen vom 4. November 1954 - III C 16.53 - und vom 31. März 1955 - III C 28.54 - entschieden, nur der dinglich Berechtigte, nicht aber, wer Forderungen aus einem persönlichen Schuldverhältnis habe, erhalte Kriegsschadenrente (Unterhaltshilfe).
  • BGH, 12.07.1955 - V ZR 51/54

    Revisibilität von Landesrecht

    Auszug aus BVerwG, 27.10.1955 - IV C 101.54
    - Daß die Lastenausgleichsleistung im Falle der Kriegszerstörung eines Gebäudes kein Grundstücksbestandteil ist, sondern dem Eigentümer persönlich zusteht, hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 12. Juli 1955 (NJW 1955, 1516 [S. 1518 a.E.]) ausgesprochen.
  • BVerwG, 31.03.1955 - III C 28.54
    Auszug aus BVerwG, 27.10.1955 - IV C 101.54
    Zu §§ 13 Abs. 1 Nr. 4, 239, 261 LAG hat der III. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in seinen Urteilen vom 4. November 1954 - III C 16.53 - und vom 31. März 1955 - III C 28.54 - entschieden, nur der dinglich Berechtigte, nicht aber, wer Forderungen aus einem persönlichen Schuldverhältnis habe, erhalte Kriegsschadenrente (Unterhaltshilfe).
  • BVerwG, 21.01.1955 - IV A 10.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 27.10.1955 - IV C 101.54
    Der erkennende Senat hat sich dem noch in seinem Urteil vom 21. Januar 1955 - IV A 10.54 - angeschlossen, darin aber offengelassen, wie nach Lastenausgleichsgesetz zu entscheiden sei.
  • BVerwG, 31.01.1957 - III C 89.56

    Rechtsmittel

    Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - u.a.Urteile vom 4. November 1954 - BVerwG III C 16.53 (Mtbl. BAA 1955 S. 78) -, vom 31. März 1955 - BVerwG III C 28.54 (ZLA 1955 S. 120) -, vom 12. Oktober 1955 - BVerwG III C 158.54 (Mtbl. BAA 1956 S. 103) -, vom 27. Oktober 1955 - BVerwG IV C 101.54 (ZLA 1956 S. 24) -, vom 22. März 1956 - BVerwG III C 112.55 -, vom 27. April 1956 - BVerwG IV C 161.55- undvom 23. Oktober 1956 - BVerwG III C 43.56 - verlangt bisher Eigentum oder ein anderes dingliches Recht an der Sache.
  • BVerwG, 08.02.1957 - IV C 17.56

    Rechtsmittel

    Der IV. Senat, der dieser Auslegung zunächst, wenn auch mit Bedenken, grundsätzlich gefolgt war (zu vgl. BVerwG IV B 126.54 vom 26. April 1955, BVerwG IV C 101.54 vom 27. Oktober 1955 und BVerwG IV C 161.55 vom 27. April 1956), hält die bisherige Rechtsprechung nach erneuter Überprüfung für zu eng ; er ist der Auffassung, daß jedenfalls nicht länger daran festgehalten werden kann, daß ausschließlich bei Vorliegen eines (dinglichen) Rechts an der Sache die erforderliche Unmittelbarkeit zwischen Sachzerstörung (oder Beschädigung) und Verlust der Existenzgrundlage gegeben ist.
  • BVerwG, 23.10.1956 - III C 43.56

    Rechtsmittel

    BAA 1955 S. 56; vom 4. November 1954 - III C 16.53 - in NJW 1955 S. 515 = BVerwGE 1, 215;vom 31. März 1955 - BVerwG III C 28.54 - in BVerwGE 2, 49;vom 12. Oktober 1955 - BVerwG III C 158.54 - in NJW 1956 S. 38, ZLA 1956 S. 25 und RLA 1956 S. 62 undvom 22. März 1956 - BVerwG III C 112.55 -), der sich der IV. Senat ausdrücklich angeschlossen hat(Urteile vom 27. Oktober 1955 - BVerwG IV C 101.54 - in ZLA 1956 S. 24 undvom 27. April 1956 - BVerwG IV C 161.55 -), ist nur derjenige als unmittelbar existenzgeschädigt bei Sachvernichtung und daher unmittelbar kriegssachgeschädigt im Sinne des § 13 Abs. 1 Nr. 4 LAG anzusehen, der ein Recht an der Sache hatte.
  • BVerwG, 21.09.1956 - IV C 197.55

    Rechtsmittel

    Denn wie das Bundesverwaltungsgericht in BVerwG III C 16.53 und BVerwG IV C 101.54 ausgesprochen hat, ist unmittelbar existenzgeschädigt bei Sachvernichtung und damit kriegssachgeschädigt im Sinne des § 13 Abs. 1 Nr. 4 LAG derjenige, dem ein dingliches Recht an der Sache zustand, wenn mit der Zerstörung der Sache durch den damit verbundenen Untergang der Sachnutzung seine existenzbedingenden Einkünfte verlorengegangen sind Ein dingliches Recht ist aber nicht nur das Eigentumsrecht, sondern ebenso auch der Nießbrauch.
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